Treppe in einem denkmalgeschützten Gebäude - ursprünglicher Stahl als Material und zeitlose Wertigkeit als Anspruch
Ihre Treppe? Muss passen. Dafür sorgen wir mit präziser Messtechnik, modernster Digitaltechnik und unseren erfahrenen Montageteams.
Wir begleiten sie fachkompetent und partnerschaftlich durch einzelne oder alle 8 Leistungsphasen nach HOAI. Und entwickeln gemeinsam mit ihnen ihre Treppe. Wir finden Wege auch hochkomplexe Treppenentwürfe funktional und formvollendet zu realisieren. Dabei können sie sich jederzeit auf unsere planerische, gestalterische und handwerkliche Kompetenz verlassen.
Jedes Design und jeden Entwurf setzen wir mit dem passenden Material um. So unterstreichen wir die Formensprache Ihrer Treppe. Bei höchster Funktionalität. Und Ästhetik. Mit Stahl, Beton, Holz und Glas. Alleine. Oder zusammen.
Stahl überzeugt durch seine extrem hohe Recyclingfähigkeit und Stabilität. Hochfunktionale Designs realisieren wir mit minimalem Materialeinsatz, authentischer Patina oder lackiert. Stahl können wir stanzen, falzen, bohren, biegen. So erzielen wir gewünschte Effekte.
Beton spricht eine klare Formsprache und schmeichelt klaren Designs. Wir setzen Beton als Stufen zwischen Wangen oder als freitragende Kragarmstufen ein. Mit Glas inszeniert, wirkt der robuste Baustoff luftig-leicht und zeitgeistig-elegant.
Glas verändert Raumstruktur und Raumwahrnehmung. Gerade, gebogen und steigend rund eignet sich Glas für Brüstungen, Podestgeländer, Steigungsgeländer und Treppengeländer. Innen wie außen. Höchste Sicherheit und Funktionalität gewährleisten wir, indem wir Glas in so genannte Glastaschen klemmen. So verschmelzen Treppe und Geländer harmonisch und sicher miteinander.
Holz setzen wir als kreatives Finish für Stufen, runde und eckige Handläufe, Treppenpodeste ein. Oder als Schubladen bei unseren Heavy Metal Interior Designs. Mit warmen Holzarten wie Fichte, Buche, Ahorn, Birke oder Kirsche kontrastieren wir Stahl- und Glaskonstruktionen. Und inszenieren Treppen-Entwürfe aufregend neu.
Das Stuttgarter Unternehmen raumprobe verbindet eine umfassende Online-Materialdatenbank mit einer eigenen Material-Ausstellung und spezifischen Material-Weiterbildungen. Das Ziel: Material begreifbar machen.
Genau das ist es, was den Mitbegründer der raumprobe und Diplom Ingenieur für Innenarchitektur Hannes Bäuerle seit jeher antreibt: Er muss Material spüren, riechen, darüber Bescheid wissen. Nur dann könne man es auch begreifen. Deshalb nimmt er jedes Material bevor er es katalogisiert oder in die Ausstellung aufnimmt erst einmal selbst in die Hand. Sicher ist sicher. Denn schließlich muss er überzeugt sein von dem Material. Oder besser von der Material-Relevanz: „Materialien, die es in unsere Datenbank schaffen, müssen immer eine Lösung sein“, so Bäuerle. Mehr als 4000 sind es derzeit. Sie alle wurden entweder neu entwickelt, entsprechen, wie beispielsweise Bio-Kunststoff, dem Zeitgeist oder wurden aus einem Kundenbedürfnis heraus neu „gemacht“: „Wenn Anfragen unserer Plattform-Besucher ins Leere laufen, wenn wir also noch keine Lösung haben, dann machen wir eine“. Deshalb sieht er sich mit seinem Kompagnon Joachim Stumpp vor allem als Schnittstelle zwischen Herstellenden von Materialen, kreativen Planern, Architekten und anderen „Machern“, als Impulsgeber für Material-Innovation. Und als „Schmelztiegel für Materialfreaks“. Die Motivation: Lösungen finden und anbieten.
„Ich verliebe mich jede Woche neu“
Ein Lieblingsmaterial hat Bäuerle nicht. Eigentlich verliebt er sich jede Woche neu. Mal in Akustiktapeten oder Laser sublimierte Platten. Zurzeit schlägt sein Herz für Keramik: „Die neue Rezeptur, innovative Formen, dünnere Querschnitte und die weiterentwickelten Designs reizen mich“. Denn Innovation entsteht eben nicht nur, indem noch nie dagewesene neue Materialien entwickelt werden. Sondern auch, wenn eine bestehende Materialvielfalt gekonnt und clever kombiniert und eingesetzt wird. Genau dieser Anspruch verbindet den Innenarchitekten seit mehr als 10 Jahren mit spitzbart treppen® und seiner eigenen spitzbart Treppe: „Das pure rohe Material zeigt sich je nach Lichteinfall von einer anderen Seite. Der ursprüngliche, unbehandelte Stahl macht die moderne Treppe so lebendig. Als Kontrapunkt zu den Stufen aus Holz und dem historischen Gebälk des Jahres 1700 erhält die Treppe eine sehr persönliche Note“. Genau das ist, was er unter Material-Qualität und -Charme versteht. Wie so ein charmantes Material beschaffen sein müsse oder welche Materialien sich qualitätsvoll ergänzen, dafür gebe es seiner Ansicht nach, kein Patentrezept: „Perfekt ist ein Material, wenn es eine Eigenständigkeit hat“. Dafür muss man ein Material anpassen, neu denken, wieder neu anpassen und sich auch mal „was trauen“. Vor allem aber muss man das Material: verstehen.