Es ist ein geheimnisvolles Spiel zwischen den Momenten. Umhüllt von einzelnen, filigranen Kristallelementen. Die als schillerndes Ensemble zu einem der zeitgenössischen Lüster der Designer Clarissa Dorn und Roel Hagemanns von WINDFALL wachsen. Ihr schöpferisches Zuhause: die Ateliers der Akademie der Künste in München. Ihr monumentales Pendant: eine ZigZag Treppe aus unbehandeltem Stahl.
Die Treppe: ist wie sie ist. Die Lüster: scheinen in aller Pracht.
Mainstream-mäßig würde man sagen: Klassik trifft Moderne. Die Intention der ästhetisch anspruchsvollen Kristall Designer aus dem königsverliebten Bayern hat aber weitaus mehr Pepp: So seien ihre Lüster schon immer ein wenig „classic with a twist“. Warum also nicht noch ein wenig mehr Bewegung in den Raum bringen, ihm dabei noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken? Durch einen Kontrast, der ehrlicher nicht sein könnte, dem man sein Alter ansieht, seine Falten in Form rostiger Patina und sichtbarer Nähte vom Schweißen, von Arbeit von kräftigen Händen, die zupacken. Vom Leben also. Erst bodenständig, dann geht’s hinauf, ganz leicht, Stufe für Stufe. Im ZigZag. Ganz weit nach oben. Oder nach unten. Wie die Lüster. Die können das auch: ganz weit strahlen. Kraftvoll und doch so weich. Im Licht. Das passt. Genau. The beauty an the beast. Eine liebevolle Liaison, die sich perfekt in die Raumstruktur mit ihrer wunderbaren Raumhöhe integriert. Die Treppe: ist wie sie ist. Die Lüster: scheinen in aller Pracht.
„Treppe und Lüster sind wie the beauty and the beast. Nur schillernder.“
- Margit Spitzbart